Vom 27.10. bis 29.10.2023 fand nach 4 Jahren wieder ein GTH Symposium in Meersburg statt.
Der Vorstand mit Beiräten bedankt sich für die schönen Tage in der Gruppe.
Die Vielfalt der Teilnehmer entsprach dem Flaire der großen Kongresse vor einigen Jahren, auch wenn die Teilnehmerzahl nicht zu vergleichen war.
Am Freitagabend wurde durch eine Art kollektive Intelligenz der Teilnehmer aus vier einzelnen Collagen eine Gesamtcollage der Lebensentwicklung kreiert. Die einzelnen Collagen stellen den Lebensinhalt von folgenden Lebensabschnitten dar:
Zeugung bis zum 21. Lebensjahr, vom 21. Lebensjahr bis zum 41. Lebensjahr, vom 42. Lebensjahr bis zum 63. Lebensjahr und vom 63. Lebensjahr bis zum 84. Lebensjahr und darüber hinaus.
Beschrieben und integriert wurden jeweils drei Jahrsiebte, mit Zeitungsausschnitten, Bildern, Schriftzügen, Stiften und einiges an Kleber. Eine kollektive Entscheidung zufällig miteinander interagierender Teilnehmer, die ohne Entscheidungsstruktur nur durch eine scheinbare neuronale Vernetzung, ein Kunstwerk erschafft haben. Wir waren erstaunt und berührt über das geistige Band und über das Miteinbeziehen von Werner, ohne es im Detail besprochen zu haben.
Sehen Sie unten die Collage „Integration“.
Das Symposium stand ganz unter dem Motto: „Im Dialog mit Werner J. Meinhold“. Am Samstag sahen wir verschiedene Clips aus Aufzeichnungen seiner Vorträge. Er war uns mit seinen typischen und besonderen Worten die wir hörten, ganz nah. Wie von alleine erzeugte sich in den Tagen ein geistiges Band (ja, wieder das schon erwähnte Geistige Band) innerhalb der Gruppe welches ausgesprochen spürbar war und womöglich länger halten kann als die Zeit des Symposiums dauerte und womöglich auch schon länger besteht.
Ein großer Dank geht an Andrea Röss, die uns in den Tagen so bereitwillig begleitet hat und mit vielen Geschichten und Anekdoten von und mit Werner zu einer Fülle an Emotionen beigetragen hat. Fast zum 4. Todestag von Werner ( † 17.10.2019) trafen wir uns in einer Atmosphäre der Leichtigkeit und der Freude.
Es war allen Teilnehmern klar, dass das Leben sowie die Begegnungen mit Werner als fortdauernde und wichtige Erinnerung im eigenen Herzen und Geist bestehen bleibt.
