„Der Körper trägt die Last des Traumas – Sprache ohne Worte – Erstarrung auflösen“

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Vielen Dank an das Audotorium Netzwerk diesen sehr interessanten Onlien-Kongress kostenlos zur Verfügung zu ütellen!
Bernd Ulrich-Buff sagt:
„Lange Jahre, nachdem ich die Zeit der drakonischen Prügel durch meinen irren Vater hinter mir gelassen hatte, konnte ich Massagen im Beckenbereich nicht aushalten. Obwohl sie sehr sanft waren, hatte ich unglaubliche Schmerzen. Sprache ohne Worte.
Es war schier nicht auszuhalten! Jede Zelle meines Körpers war noch immer traumatisiert und hatte die Schmerzen gespeichert. In diesem Teil meines Körpers war Erstarrung eingetreten. Er war taub durch überstrapazierung in den Jahren zuhause.
Deshalb konnte ich keinen Schmerz sp ̧ren im Alltag. Die Fehlhaltung war chronisch geworden.
Ich erinnere mich, wie geschockt ich war, als ich das zum ersten Mal bemerkte. Ich konnte es kaum glauben, denn im Alltag war ja nichts zu spüren und ich bewegte mich scheinbar normal. Der Körper tägt die Last des Traumas.
Die letzten Prügel lagen damals schon mindestens 16 Jahre zurück.
Auf dem diesjährigen Online-Kongress mit Peter Levine zeigen wir Ihnen Aufnahmen, die

  • hilfreich sind, die eigene Heilung anzuregen;
  • die (meist unbewusste) Last abzulegen oder zu verringern;
  • die eigenen Fehlhaltungen durch spüren korrigieren zu lernen
    und dadurch
  • die Sprache des Körpers verstehen zu lernen.

Was hat es gebraucht, um Altes aufzulösen?

  • Zeit und den Mut und die Neugier, immer wieder an diese wunden Stellen zu gehen;
  • Wissen über psychosomatische Zusammenhänge;
  • Einsicht, Verständnis sowie Mitgefühl und Geduld für mich selbst,
  • gute Psychotherapie, um das gröflere Bild erkennen zu können,
  • eigene Kinder, die mir ihre Liebe einfach so geschenkt haben,
  • dem Täter zu vergeben, um nicht über Schmerz und Wut mit ihm lebenslang
    verbunden bleiben zu m ̧ssen,
  • und – last but not least – eine verständnisvolle Partnerin.

Denn das ist die gute Botschaft … man kann heilen und die Last aus der Kindheit ablegen. Das Leben fühlt sich dann lebendiger an, die Farben bunter, die Luft klarer …
es weht ein frischer Wind. Denn der Sinn des Lebens ist Leben.

Der Sinn des Lebens ist, sich lebendig zu fühlen.
(Joseph Campbell, „Die Macht der Mythen“)

Andernfalls:
Wenn man ein Trauma nicht realisiert, dann ist man gezwungen,
es zu wiederholen, es zu reinszenieren. (Pierre Janet)

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Hier sehen Sie die Titel der Vorträge von Peter A. Levine

19.-28.06.2023: Gratis Online-Kongress vom Auditorium Netzwerk: Peter A. Levine
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