Erneut stellt das Auditorium Netzwerk einen kostenlosen Online-Kongress zur Verfügung.
Um einen ganzheitlichen Einblick in die Entwicklung der Psychotherapie und damit auch der Entstehung der H.I.T.T. zu bekommen, sind die hier angebotenen Vorträge bestens geeingnet.
Vielen Dank an Herrn Bernd Ulrich-Buff, der zu dem Kongress folgendes sagt:
„es erwartet sie ein unglaublich wertvoller und hochkarätiger Crashkurs.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
Sicherlich werden Sie nicht alle Inhalte hören können (es sei denn, Sie schlafen pro Tag nur 3 Stunden), aber, egal, wo Sie einsteigen und was und wie viel Sie sich anhören werden … Sie gehen gestärkt in den Tag, denn diese Vorlesungen wirken in hohem Maße geistig erhellend. Das ist eine der großen Fähigkeiten Verena Kasts. Und das sage ich als jemand, der ihre Arbeit seit nun fast 30 Jahren verfolgt hat. Ich hatte das Glück, selber in so mancher Vorlesung in der UNIVERSITÄT Zürich zu sitzen und gebannt zu lauschen.
Wie immer wünsche ich viele Ahas und Ohs, und ich bin sicher, die Inhalte werden Ihren Geist elastisch und ihr Herz offen halten und … im Alltag nachwirken – wie ein guter Film, der geht weiter, wenn er zu Ende ist“
Dem können wir uns nur anschließen!
In diesem zehntägigen Online-Kongress wird Verena Kast, eine der großen Psychologinnen unserer
Zeit, die Konzepte Psychologie und Psychotherapie nach C. G. Jung vorstellen. Im Zentrum der Vorlesungen finden Sie Themen, die vielen von Ihnen sicher schon bekannt sind, denn sie haben mittlerweile Eingang in den Alltag gefunden.
Diese sind u.a.
· Komplexe
· Symbol und Symbolik
· das Konzept des Schattens
· Imagination
· der Individuationsprozess
· Aktivierung der Ressourcen in der Jung‘schen Psychotherapie
· Archetypen / der Archetypus des göttlichen Kindes
· das Selbst / Definition des Selbsts
· Symbole des Selbsts / Selbst und Gottesbild
· Traum und Märchen
· Das Konzept des kollektiven sowie des persönlichen Unbewussten
C. G. stellte fest, dass Menschen auf gewisse Stichwörter nicht „glatt“ mit einem einzelnen Wort reagieren, also nicht „ungestört“ assoziieren konnten. Und zwar, so fand er heraus, weil durch jenes Stichwort, zu dem assoziiert werden sollte, ein emotionales Problem angesprochen wurde.
Dieses emotionale Problem nannte Jung später „Komplex“. Verbunden mit diesen Forschungen war die Folgerung, dass die Grundlage der Psyche die Affektivität sei. In diesem Zusammenhang verstand
Jung Psychotherapie zum einen als Arbeit an den Komplexen, den schwierigen Beziehungserfahrungen der Kindheit und des späteren Lebens, die sich leicht auf neue Beziehungen übertragen, zum anderen aber auch als symbolische Ausgestaltung der Komplexe in den Träumen, in der Imagination, in den schöpferischen Darstellungen des Unbewussten. Diese Theorie wurde durch die Theorien der Archetypen und des Individuationsprozesses ergänzt. Jung sah den Menschen als
einen, der in einem großen Sinnzusammenhang steht, in schöpferischer Wandlung begriffen, wenn er denn gesund sein soll.
Die Frage ist, ob du auf ein Unendliches bezogen bist.
C. G. Jung –
Verena Kast, langjährige Vorsitzende der Internationalen C. G. Jung Gesellschaft, Lehrtherapeutin am C. G. Jung Institut in Küssnacht (dem Ort, an dem Jung lebte und wirkte) und eine der herausragenden Jungianerinnen unserer Zeit, versteht es wiekaum eine andere, uns die bahnbrechenden Arbeiten C. G. Jungs für die therapeutische Arbeit sowie für eine sinnvolle Alltagsgestaltung nahezubringen.
Das Besondere ist, dass sie dabei auf eine Art referiert, dass ihre Inhalte breite Bevölkerungsschichten ansprechen und eben nicht nur akademische Kreise.